Was wiederum ineressant ist. ich will hier an dieser Stelle keine Diskussion dazu lostreten, falls es andere Meinungen gibt, aber meiner Erfahrung nach ist der zweite Zug zumindest in den Missionen Armoury und Supremacy von Vorteil für die Mission. Wenn dann der Spielzug für beide SPieler von Vorteil oder Nachteil sein kann, je nachdem, was man macht, kann das ne schöne Tiefe des Spiels hergeben.
Der erste Zug ist nach meiner Erfahrung insbesondere bei ITS-Missionen - auch bei den Missionen, an denen es zu Ende der Runde etwas zu besetzen gibt - fast immer von Vorteil.
Zwar lässt man dem zweiten Spieler den Vorteil, evtl. freie Missionspunkte relativ sicher zu besetzen, aber das Ziel muss dann sein, den Order-Pool schon minimiert zu haben.
Es wird einfach mehr Meta-Game:
1. Reduziere die Ressourcen des Gegners
2. Nötige ihn dazu, seine Ressourcen so zu nutzen, dass es zwar u.U. Punkte macht, aber dir nicht "weh tut"
3. Nehme ihm noch mehr Ressourcen
4. Fahre die Siegpunkte ein
Auf assymetrischen Tischen ist das nicht so eindeutig und da kann die Auswahl "Aufstellung" statt "Erster Zug" sinnvoll sein. Aber wirklich zweiten Zug zu wählen macht imho nie Sinn.
Das ist nicht nur Missionsabhängig.
Wenn der Gegner 10 Einheiten aufs Spielfeld bringt, nehme ich gerne den 2. Zug und ihm 2 Befehle.
Mitteldfeldkontrolle fällt mir als Ariadna-Spieler nicht schwer.
Danach wird er mit meiner Übermacht an Befehlen weiter geschwächt, bis ich das Spiel kontrolliere.